Widerstandsmomente trägt Stimmen, Schriften und Objekte aus dem Widerstand gegen die Nazis in die Gegenwart. Politisch engagierte Frauen von heute reagieren auf den historischen Widerstand und stellen aktuelle Bezüge her. Ein Seil spannt sich von dem was gestern war, und dem, was heute geschieht, zu dem was sein könnte: eine solidarische Gesellschaft ohne Diskriminierung und Ausgrenzung.
»Man kann einmal, zweimal oder dreimal zu einer Ungerechtigkeit schweigen. Aber dann muss man was dagegen tun.« Leyla Ariz (2017)
»Nicht politisch zu arbeiten bei einem diktatorischen Regime, das kann ich vor meinem Kind nicht verantworten.« Anna Čadia (1938)
»Ich bin nicht auf die Welt gekommen, um wegzuschauen. Ich bin auf die Welt gekommen, um die Welt mitzugestalten, ausgehend von einer bestimmten Ethik.« Rúbia Salgado (2017)
18.5.22, 20 Uhr, nach dem Film Gespräch mit Regisseurin Jo Schmeiser, Romana Pawlik (Enkelin der NS-Zwangsarbeiterin Helene Pawlik), Christian Rapp (wissenschaftlicher Leiter Haus der Geschichte, Museum Niederösterreich)
– Historiker Drehli Robnik, Wien
– Autor Fouad Asfour, Johannesburg
– Politikwissenschaftlerin Isabell Lorey, Köln
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