Oslo Stories: Sehnsucht
R: Dag Johan Haugerud, K: Cecilie Semec, Sch: Jens Christian Fodstad, M: Yvonne Stenberg, Gisle Tveito, D: Dag Johan Haugerud, H: Andrea Bræin Hovig, Tayo Cittadella Jacobsen, Marte Engebrigtsen, Lars Jacob Holm u.a.,
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Mit seinen Oslo Stories legt der gefeierte norwegische Filmemacher und Schriftsteller Dag Johan Haugerud sein Meisterwerk vor, eine Filmtrilogie, wie es noch keine gab. „Liebe“ (Venedig Wettbewerb 2024), „Träume“ (Goldener Bär Berlinale 2025) und „Sehnsucht“ (Berlinale Panorama 2024,) sind drei jeweils eigenständige Filme mit neuen Figuren und einer unabhängigen Geschichte.
Jeder ist ein Ereignis. Alle drei machen süchtig. Was die Werke verbindet, ist neben dem Schauplatz Oslo ihre intensive Auseinandersetzung mit emotionalen Grenzerfahrungen – und der bei aller Ernsthaftigkeit der thematisierten Konflikte humoristische Zugang, der sich insbesondere durch pointierte Dialoge auszeichnet. Getrennt voneinander werfen sie jeweils einen neuen Blick auf die Dinge, die unser Leben bestimmen. Erzählen von Liebe, Sehnsucht und Träumen, hinterfragen Identität, Gender und Sexualität, entwerfen mit faszinierenden Charakteren und klugen Dialogen gewitzt und nahbar Utopien, wie wir auch zusammenleben könnten.
Zwei befreundete Schornsteinfeger, die in monogamen, heterosexuellen Ehen leben, geraten beide in Situationen, die ihre Ansichten über Sexualität und Geschlechterrollen in Frage stellen. Der eine hat eine sexuelle Begegnung mit einem anderen Mann, ohne dies als Ausdruck von Homosexualität oder Untreue zu betrachten, und bespricht dies anschließend mit seiner Frau. Der andere wird von einem sinnlichen Traum über David Bowie aus der Bahn geworfen.
Berlinale 2024: Europa Cinemas Label
Arthouse Cinemas Award
Preis der Ökumenischen Jury (Bester Film Panorama)
Freigegeben ab 16 Jahren. (Die Begleitung eines Erwachsenen verringert die Altersgrenze nicht.)
Provokativ und unterhaltsam.
– The Hollywood Reporter
Jeder der Filme macht für sich genommen großen Spaß, zusammen gesehen werden die »Oslo Stories« zu einem Ereignis. Sie ergänzen sich zum wahrscheinlich längsten und offensten Gespräch über Sex, das es im Kino bislang gab.
– Der Spiegel
Derart warmherzige, eigenwillige und durch und durch beglückende Filme gab es schon lang nicht mehr zu entdecken.
– Filmstarts.de