Emilia Pérez
R: Jacques Audiard, K: Paul Guilhaume, Sch: Juliette Welfling, M: Clément Ducol, Camille, D: Jacques Audiard, Thomas Bidegain u.a., H: Zoe Saldaña, Karla Sofia Gascón, Selena Gomez, Adriana Paz, Edgar Ramírez u.a.,
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Dem preisgekrönten Regisseur Jacques Audiard gelingt eine außergewöhnliche, bizarre Mischung aus Gangsterdrama und Musical. In Cannes mit dem Preis der Jury und einem Sammelpreis für die besten Schauspielerinnen ausgezeichnet, vereint er auf unvergleichliche Weise die Intensität eines Gangsterdramas mit der emotionalen Wucht eines Musicals.
Zoe Saldaña brilliert als Anwältin Rita, einer überqualifizierten, aber unterbezahlten Frau in einer Welt, in der Kriminelle auf die Dienste ihrer skrupellosen Kanzlei setzen. Als der mächtige Kartellboss Manitas del Monte (Karla Sofía Gascón) beschließt, seine kriminelle Vergangenheit hinter sich zu lassen und sich als Frau – Emilia Pérez – neu zu erfinden, bittet er Rita um Hilfe. Zusammen planen sie seine Transformation und seine Flucht aus der Unterwelt. Selena Gomez glänzt als Jessi, die nichts von den radikalen Plänen ihres Ehemanns ahnt, während sie um ihre Familie kämpft.
Ein pulsierendes Meisterwerk, das die Leinwand mit lebendiger Energie füllt – über Mut, Wandel und die Suche nach Gerechtigkeit in einer brutalen Welt.
Cannes 2024: Sammelpreis beste Schauspielerinnen (Zoe Saldaña, Selena Gomez, Adriana Paz, Karla Sofía Gascòn), Preis der Jury
Europäischer Filmpreis 2024: Bester Film, Beste Regie, Bestes Drehbuch, Beste Hauptdarstellerin (Karla Sofía Gascón)
Golden Globes 2025: Bester Film (Komödie/Musical), Bester fremdsprachiger Film, Beste Nebendarstellerin (Zoe Saldaña)
Freigegeben ab 16 Jahren. (Die Begleitung eines Erwachsenen verringert die Altersgrenze nicht.)
Audiard gelingt es, mit den Werkzeugen von Musical, „Narcos“-artigem Thriller, Seifenoper und Sozialdrama einen intensiven Film zu inszenieren, der über mehr als zwei Stunden keinen Moment langweilig ist – und auch in den Songs, geschrieben von der Französin Camille, tatsächlich überzeugt.
– ORF
Insgesamt gelingt Audiard mit der Tiefe seiner Story, mit seiner unglaublich abwechslungsreichen Regie ein Film, der die Wucht einer griechischen Tragödie hat.
– gq-magazin.de
Zusammen mit seinen Darstellerinnen liefert Jacques Audiard mitreißende Argumente dafür, dass es solch furchtlose Kunst braucht.
– Der Spiegel
Ein Kino jenseits des Kinos, es ist kühn, wild, zärtlich und unterhaltsam sowieso.
– Die Zeit
Wagemutiges, menschenfreundliches Kino.
– Der Standard
Verblüfft und beglückt.
– Profil
Übertrifft alles, was man sich vorstellen könnte.
– Le Monde
Wie eine Rose, die in einem Minenfeld erblüht.
– Variety