13.6.25, 20.15 Uhr NÖ Premiere mit Regisseurin Evi Romen und Cast (angefragt: Andrea Wenzl und Robert Stadlober) zu Gast
Ein Film über zweite Chancen, über das Älterwerden und darüber, wie man sich selbst wiederfindet, wenn man am wenigsten damit rechnet.
Helene war einmal ein Popstar – laut, unangepasst, voller Hoffnung. Jetzt ist sie zurück in ihrer alten Heimat an der Donau, gestrandet zwischen Erinnerung und Neuanfang. Im Sportzentrum „Happyland“, wo sie für ihre Mutter einspringen soll, begegnet sie den Geistern ihrer Vergangenheit: ihrer alten Band, verflossener Liebe und den Träumen von einst. Helen begegnet unteranderem dem jungen Joe, einem eigensinnigen Kletterlehrer, der wie sie ein Außenseiter ist. Zwischen den beiden entsteht eine fragile Verbindung – nicht romantisch, sondern existenziell. Zwei Suchende, zwei Gestrandete, die voneinander lernen, was es heißt, loszulassen und vielleicht doch wieder Wurzeln zu schlagen. Zwischen Line-Dance, Kajaks und Kletterwand beginnt eine Suche – nach Versöhnung, nach Musik, nach Sinn.
Mit feinem Gespür für Atmosphäre und Zwischentöne erzählt Evi Romen in ihrem zweiten Spielfilm ein ungeschöntes, berührendes Porträt einer Frau zwischen Stillstand und Aufbruch. Ein moderner Heimatfilm, der Rock’n’Roll mit Melancholie mischt und vom wilden Leben erzählt – rau, poetisch und voller Sehnsucht.
Diagonale 2025: Beste Filmmusik
Freigegeben ab k.A.
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