Manchmal muss man vor der Katastrophe kapitulieren, um neu anfangen zu können. Inspiriert vom Bestseller „Wald“ von Doris Knecht, erzählt Regisseurin und Drehbuchautorin Elisabeth Scharang mit leisen Tönen eine aufwühlende Geschichte über das Unerzählbare, das Unsichtbare. Und über Abhängigkeiten.
Nach der Explosion ist es ganz still. Und das Leben nie wieder wie vorher. Marian (Brigitte Hobmeier) wird Zeugin eines Terroranschlags. Äußerlich unverletzt, fühlt sie sich nicht mehr sicher und erträgt das Leben in der Stadt nicht mehr. Sie zieht sich zurück in das alte Haus am Wald, wo sie ihre Kindheit verbracht hat, kilometerweit entfernt vom nächsten Dorf. Sie hat weder Strom noch Nahrungsmittel, wenig Geld, kein Auto. Die Einsamkeit der Natur schenkt ihr langsam wieder Halt und Vertrauen. Doch Marians Anwesenheit löst Unruhe aus im Dorf, und als sie ihrer Jugendfreundin Gerti (Gerti Drassl) gegenübersteht, wird sie unerwartet mit alten Konflikten und vergessenen Träumen konfrontiert.
Freigegeben ab 14 Jahren. (Die Begleitung eines Erwachsenen verringert die Altersgrenze nicht.)
– film.at
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