Mein fabelhaftes Verbrechen
R: François Ozon, K: Manu Dacosse, Sch: Laure Gardette, M: Philippe Rombi, D: François Ozon, H: Isabelle Huppert, Nadia Tereszkiewcz, Rebecca Marder, Dany Boon, Fabrice Luchini u.a.ab 31.08.2023
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Schwarze Komödie und köstliches Vergnügen frei nach dem populären Theaterstück „Mon Crime“. Regisseur François Ozon versteht seine glamouröse Verfilmung im Geist der Screwball-Komödie als letzten Teil seiner begonnenen Trilogie („8 Frauen“, „Das Schmuckstück“).
Paris in den 1930er-Jahren. Die erfolglose Schauspielerin Madeleine (Nadia Tereszkiewcz) wird nach einem Treffen mit einem bekannten Produzenten, das sie überstürzt verlassen hatte, des Mordes an ebendiesem bezichtigt. Gemeinsam mit ihrer Zimmergenossin und besten Freundin, der jungen Anwältin Pauline (Rebecca Marder), realisiert sie schnell, dass sie in einer von herablassenden Männern dominierten Welt am meisten profitieren wird, wenn sie sich schuldig bekennt und das Opfer spielt. Der Plan geht auf, Madeleine wird vor Gericht freigesprochen und kann sich fortan vor Filmangeboten nicht mehr retten. Ihrem neuen Leben voll Ruhm und Erfolg scheint nichts mehr im Wege zu stehen – bis die wahre Mörderin auf den Plan tritt und einen Teil vom Kuchen abhaben will.
Freigegeben ab 16 Jahren. (Die Begleitung eines Erwachsenen verringert die Altersgrenze nicht.)
Eine Hommage an Screwball-Komödien.
– TAZ
Mit teils offenen, teils doppelbödigen Verweisen auf aktuelle Strömungen macht François Ozon seine beiden Heldinnen zu Vorkämpferinnen eines sehr charmanten, französischen Feminismus, gepaart mit einem teilweise angenehm boshaften Humor. Und da kann man wirklich nur noch eines sagen: Chapeau, Monsieur Ozon!
– Programmkino.de