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Ein intensives Historiendrama, in dem eine gutbürgerliche Hausfrau auf dem Monte Verita ein neues Lebens- und Körpergefühl entdeckt. Hanna leidet unter ihrem Dasein in Wien als Frau eines lieblosen Mannes und Mutter zweier Kinder im buchstäblich zu engen bürgerlichen Korsett. Ihr Therapeut rät ihr, sich auf dem Tessiner Monte Verità, wo einander Lebensreformer, Intellektuelle und Künstler*innen treffen, Inspiration für ein freieres Leben zu holen. Als sie mit ihm dort ankommt, ist sie erst einmal erschrocken, lehnt die freie Lebensweise ab. Aber sie kommt langsam auf den Geschmack und ergründet die Wurzeln für ihre Ängste und Schuldgefühle gegenüber ihrer Familie. In der Fotografie entdeckt sie eine neue Leidenschaft.