Das Freeride Filmfestival ist auch heuer wieder zurück im Cinema Paradiso mit 5 tollen Kurzfilmen, die zum Staunen bringen.
SARIRI
Tiefsinniges Freeride-Abenteuer in den Anden
Was treibt Menschen an, in die Berge zu gehen? Fünf Protagonisten aus der Schweiz, Österreich, Bolivien und Peru begeben sich in Sariri an ihre Grenzen, als sie mit Skiern verschiedene 6000 Meter hohe Steilwände in den Anden bewältigen. Mit der Erstbefahrung des 6074 Meter hohen „Chachacomani“ in Bolivien gehen die Bergsteiger auch Risiken ein. Die unsichtbare Kraft der Höhe stellt dabei eine schwer zu überwindende Hürde dar.
FARMING TURNS
Vom Freeride-Hero zum Bio-Bauern
hris Rubens lebte seinen absoluten Traum. Als Freeride-Pro jettete er rund um den Globus – immer unterwegs mit großen Produktions-Crews, beim Heliskiing und auf der Jagd nach den großen Lines. Auf einer Expedition nach Grönland ist auch ein Klimaforscher mit an Bord, denn die Team-Mitglieder wollen ihre Schuldgefühle lindern, weil sie fossile Brennstoffe verbrennen, um dort Ski zu fahren. Während der Dreharbeiten zu Farming Turns beschließt Chris, dass er mehr ändern muss, als nur einen Film über den Klimawandel zu drehen.
SCURRARI
Sie wollen Spaß, sie geben Gas
In Scurarri dissen sie sich, wo es nur geht, doch im Herzen sind sie beste Freunde, die für jeden Schabernack zu haben sind. Und sie können richtig fett – RICHTIG FETT – freeriden. Freeride-World-Tour-Snowboarder Timm Schröder (a.k.a Timmy Shredder) und Ski-Pro Dino Flatz zeigen mit viel Augenzwinkern und Leichtigkeit, warum es trotz unterschiedlicher Spielgeräte zu zweit viel lustiger ist, sich in den Bergen zu bewegen.
THE RED FACE ZONE
Ironisches Freeride Psycho-Drama in den Dolomiten
Wahrlich mysteriöse Dinge ereilen die Weger-Brothers Matthias und Jakob in The Red Face Zone. Ihre Gesichter sind hochrot gefärbt. Zorn, Streit und Aggression liegen in der Luft. Panisch entdecken sie, dass sie unter dem „Red Face Syndrome“ leiden. Die einzige Möglichkeit zur Heilung besteht darin, sich mit Ski und Snowboard in die steilsten und engsten Rinnen in den Dolomiten zu stürzen. Werden die Brüder es schaffen, ihre roten Köpfe rechtzeitig aus der Schlinge zu ziehen?
STASIS
Momente der absoluten Versenkung
Ein kurzes 16mm-Porträt über Svea Irving, das ihre tiefe Verbundenheit mit der Natur und ihre Leidenschaft für das Skifahren erforscht. In einem Fluss ständiger Bewegung findet sie Balance und verschwimmt auf diese Weise schier nahtlos mit den Elementen. „Lasse dein Unterbewusstsein wandern, befreie den Geist, um die Harmonie von Bewegung und Natur zu erkunden und dich dabei treiben zu lassen“, so Regisseur Griffin Glendinning.
17.11.24, 12.30 Uhr, Eintritt 12 EUR, CP-Card / SchülerInnen / StudentInnen 3 EUR ermäßigt
Freigegeben ab k.A.
– Martin Misof
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