Ingeborg Bachmann - Reise in die Wüste
R: Margarethe von Trotta, K: Martin Gschlacht, Sch: Hansjörg Weißbrich, M: André Mergenthaler, D: Margarethe von Trotta, H: Vicky Krieps, Ronald Zehrfeld, Tobias Resch, Basil Eidenbenz, Luna Wedler u.a.
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Die Grande Dame des Europäischen Kinos bannt mit großartiger Besetzung die außergewöhnliche Liebesgeschichte von Ingeborg Bachmann und Max Frisch auf die Leinwand.
Eine tolle Vicky Krieps („Corsage“) im neuesten Film von Margarethe von Trotta, die nach „Hannah Arendt“ (2012) wieder eine ganz besondere Frauengeschichte erzählt: Es geht um die große Lyrikerin und Autorin Ingeborg Bachmann – eine Proto-Feministin, die an ihren eigenen Ansprüchen scheitert.
Sie ist Österreicherin, er Schweizer. Sie Lyrikerin, er Dramatiker. Sie ist draufgängerisch und verwundbar, er ein bisschen Biedermann. Als sich Ingeborg Bachmann (Vicky Krieps) und Max Frisch (Ronald Zehrfeld) 1958 erstmals in Paris begegnen, ist es der Anfang einer so leidenschaftlichen wie zerstörerischen Liebesbeziehung. Bei einer Reise in die Wüste versucht Bachmann Jahre später, die gescheiterte Beziehung zu verarbeiten und sich endgültig von Frisch zu lösen.
Freigegeben ab 10 Jahren. (Die Begleitung eines Erwachsenen verringert die Altersgrenze nicht.)
Ein eleganter Triumph des modernen europäischen Kinos. Vicky Krieps gibt eine unbändige und emotionale Performance voller Subtilität.
– Awards Watch
Ein hervorragender Film
– Die Presse
Eine feministische Geschichte, gefiltert durch ein echtes Leben. Möglicherweise der am perfektesten realisierte Film der Berlinale
– Deadline
Ingeborg Bachmann, die große Proto-Feministin, war ihrer Zeit weit voraus. Von Trottas Film stellt mit sanfter Intensität heraus, dass die Zeit – und der männliche Verstand – ihren Vorstellungen von weiblicher Selbstbestimmtheit immer noch hinterherhinkt
– Der Spiegel