The Village next to Paradise
R: Mo Harawe, K: Mostafa El Kashef, Sch: Joana Scrinzi, D: Mo Harawe, H: Ahmed Ali Farah, Anab Ahmed Ibrahim, Ahmed Mohamud Saleban, Axmed Cabdillahi Ducaale u.a.,
Aktuelle Termine – Baden
Es konnten keine aktuellen Termine gefunden werden.
- Filme
- Specials
- Live
- Club 3
- Fokus

Das Langfilmdebüt des österreichischen Regisseurs Mo Harawe hinterließ bei seiner Weltpremiere in Cannes tiefen Eindruck. Er erzählt ergreifend vom Hadern, Straucheln, Träumen und Aufbäumen einer zusammengewürfelten Familie in einem somalischen Küstendorf. Und von Hoffnung, wider alle Widrigkeiten.
Mamargade kämpft als alleinerziehender Vater mit den Herausforderungen des täglichen Lebens. Ständig drohen die Gefahren des Bürgerkrieges und Mamargades Einnahmen als Totengräber reichen kaum aus. Sein Sohn Cigaal ist ein fröhliches Kind, das seinen Vater verehrt. Seine Schwester Araweelo sucht nach ihrer Scheidung bei ihm ein neues Zuhause. Als auch noch die einzige Schule des Dorfs geschlossen wird, muss Mamargade sich etwas einfallen lassen. Universelle Geschichte einer Familie, die durch Liebe und Zuversicht ihren Weg findet.
Viennale 2024: Wiener Filmpreis für den besten österreichischen Film
Freigegeben ab 6 Jahren. (Die Begleitung eines Erwachsenen verringert die Altersgrenze nicht.)
Eine Welt, die Mo Harawe mit einfachen und präzisen Details und wunderschön komponierten Bildern von Mostafa El Kashef zeigt.
– Cineuropa
Ein Zeugnis für Liebe, Familie und Widerstandskraft [...] Mo Harawes egreifendes Debüt. Ein Film, der sich leise in das Bewusstsein des Zuschauers einschleicht und dort verweilt.
– Variety
Die Jury der Viennale würdigte damit einen in Afrika spielenden Film, „dem es mit eindrücklicher Offenheit gelingt, eine Realität zu zeigen, die aus europäischem Blickwinkel häufig abstrakt bleibt - oder in Form von Newsberichten zur Schlagzeile verkürzt wird.“
– Die Presse
Ein intimer Blick auf das Leben einer somalischen Patchworkfamilie.
– Indiewire