Begleitet von einem rätselhaften Verbündeten namens Serge, brechen zwei Schweizer Filmemacher zu einer siebenjährigen Entdeckungsreise durch das Jenische Europa auf. Von den staubigen Vororten Savoyens bis zu den urigen Wäldern Kärntens führt ihr Weg durch eine verborgene Welt, die von Freiheitsdrang und alten Wunden geprägt ist.
In einem faszinierenden Dokumentarfilm, der von jungen und alten Stimmen getragen wird, entfaltet sich ein vielschichtiges Panorama jenischen Lebens. Es ist eine Reise zu den Menschen, die oft unsichtbar bleiben wollen, und doch eine reiche Kultur und Tradition bewahren. Die Regisseure Andreas Müller und Simon Guy Fässler haben nicht nur einen Film über die Jenischen gedreht, sondern sind Teil ihrer Gemeinschaft geworden. Gemeinsam mit ihren Protagonisten entdecken sie die tiefen Wunden der Vergangenheit und die unerschütterliche Liebe zur Freiheit und Natur. Von den Bergen und Tälern Graubündens bis zu den Plätzen in Frankreich begleitet der Film diejenigen, die sich oft unsichtbar fühlen und dennoch ein eigenes, verborgenes Leben führen.
Durch intime Einblicke in das Leben verschiedener Jenischer aus der Schweiz, Frankreich und Österreich offenbart der Film die Vielfalt und Stärke dieser oft missverstandenen Minderheit. Von bewegenden Lebensgeschichten bis hin zu inspirierenden Momenten der Gemeinschaft gelingt diesem Film eine Reise der Entdeckung und des Verständnisses, die das Publikum in ihren Bann zieht.
Freigegeben ab k.A.
– ORF.at
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