In einer Mischung aus Drama, Satire und schwarzhumorigem Witz entfaltet sich ein eindringlicher Blick auf die Absurditäten des bürokratischen Systems im Iran und erhebt gleichzeitig die Stimmen derer, die zum Opfer der banalen Bosheit der Beamten werden.
In neun Episoden erzählt der in Cannes uraufgeführte Film von den profanen und zugleich unfassbaren Begegnungen mit einer allgegenwärtigen Bürokratie und ihrer Kontrollmacht im geschäftigen Teheran. Das Leben der Menschen wird von absurden Alltagsregeln durchdrungen, die von der Namenswahl für Neugeborene bis hin zu politisch motivierten Hundeentführungen reichen. Es ist ein beharrlich auftretender Zirkus, in dem jede fehlende Logik mit staatsdienlichem Eifer verteidigt wird. In einer Welt, in der die Bürokratie jede Facette des Lebens durchdringt, stellen sich die Menschen der Herausforderung, ihre Würde und Individualität gegenüber einer übermächtigen Maschinerie zu verteidigen.
Freigegeben ab 16 Jahren. (Die Begleitung eines Erwachsenen verringert die Altersgrenze nicht.)
– 3sat Kulturzeit
– The Hollywood Reporter
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