Ein wichtiger Film gegen das Vergessen! Dieser Film erzählt die nahezu unglaubliche Geschichte des erst neunjährigen Daniel vom jüdischen Ghetto in Litauen über sechs Konzentrationslager bis nach Palästina.
„A Boys life“ dokumentiert die schicksalhaften Wendungen einer wohl einzigartigen Lebens- und Überlebensgeschichte. Es ist die Geschichte des neunjährigen Daniel und dessen Odyssee vom Ghetto im litauischen Kaunas über sechs Konzentrationslager bis nach Palästina. Sie erzählt vom Kindsein und vom Erwachsenwerden zu einer Zeit, in der es keinen Platz dafür gab. Daniel Chanoch ist erst neun Jahre alt, als seine Familie von den Nationalsozialisten deportiert wird. In Auschwitz-Birkenau arbeitet er an der Rampe, schafft die Toten auf Holzkarren zu den Krematorien, wird Vorzeigepatient des berüchtigten Dr. Josef Mengele und auf einen Todesmarsch Richtung Westen gezwungen. Zu Kriegsende wird er Zeuge von Kannibalismus in den österreichischen Lagern Mauthausen und Gunskirchen. Der Film wirft einen sehr persönlichen Blick auf eine der dunkelsten Epochen der Menschheitsgeschichte - durch die Augen eines Kindes, das nun keines mehr sein durfte.
Freigegeben ab 14 Jahren. (Die Begleitung eines Erwachsenen verringert die Altersgrenze nicht.)
– Bundespräsident Alexander Van der Bellen
– Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien
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