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Wem gehört mein Dorf?

D 2021, 96 min
R: Christoph Eder, K: Domenik Schuster, Sch: Patrick Richter, M: Anna Kühlein, D: Christoph Eder, H: Nadine Förster, Bernd Elgeti, Markus Pigard, Klaus Möller, Hans-Haral Ott u.a.

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Können wir uns gegen kapitalistische Interessen, die zu oft gegen das Gemeinwohl arbeiten, erfolgreich zur Wehr setzen? Nirgendwo ist politische Mitbestimmung so unmittelbar wie in der Lokalpolitik. Und nirgendwo anders fühlen sich die Menschen häufiger völlig handlungsunfähig: Ausverkauf der Kommunen, Gentrifizierung, Strukturwandel, Turbo-Tourismus, fehlender Naturschutz.

„Wem gehört mein Dorf?“ zeigt im Mikrokosmos des Ostseebads und seiner BewohnerInnen die Verhandlung von Themen, die weltumspannend Brisanz haben und ist ein sehr persönlicher Film über das Wesen der Demokratie. Und er zeigt, dass Veränderung im Kleinen beginnen und dabei große Wellen schlagen kann. Zwischen weißer Bäderarchitektur und sanftem Meeresrauschen zeigt Regisseur Christoph Eder am Beispiel seines Heimatorts, dass politische Mitbestimmung nirgendwo so unmittelbar ist, wie in der Lokalpolitik. Im Mikrokosmos des Ostseebads und seiner Bewohner werden Themen verhandelt, die weltumspannend Brisanz haben und kapitalistische Interessen gegen das Gemeinwohl stellen: Ausverkauf der Kommunen, Gentrifizierung, Strukturwandel, Turbo-Tourismus, Naturschutz.

Kluger und respektvoller Dokumentarfilm über den Druck der Wirtschaft in einem kleinen Dorf und den Widerstand dagegen.

– EPD Film

Der persönliche Zugang des Regisseurs und die teils dubiosen Protagonisten dieser Provinzposse sorgen dafür, dass man am Ende gebannt der Stimmauszählung einer Kommunalwahl folgt, als gehe es um Weltpolitik.

– Der Tagesspiegel

Dueser Dokumentarfilm erzählt Weltpolitik im Mikokosmos Dorf.

– MDR

Aber WEM GEHÖRT MEIN DORF ist kein polemischer Dokumentarfilm geworden, sondern einer, der ganz unaufgeregt seine Protagonisten sprechen und die Wertung dem Zuschauer überlässt.

– Epd Film