Maigret
ab 30.03.2023
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Paris in den 50er-Jahren. Kommissar Maigret beugt sich pfeiferauchend über eine tote Frau, mustert ihr blutverschmiertes Abendkleid. So beginnt eine der bekanntesten und raffiniertesten Kriminalgeschichten aus der Feder von Georges Simenon. Das Rätsel um die unbekannte Tote, die niemand zu vermissen oder überhaupt zu kennen scheint, führt den schwermütigen Kommissar durch das nächtliche Paris. Maigret nimmt in der Kunstszene der Stadt eine Fährte auf. Methodisch rekonstruiert er die einsamen Wege der Unbekannten. Die Ermittlungen setzen Maigret zu. Je näher er der Aufklärung des Verbrechens kommt, desto mehr wird er an ein schmerzhaftes Kapitel seiner eigenen Vergangenheit erinnert. Patrice Leconte strickt rund um Dépardieus formidables Spiel einen dunklen, rätselhaften, psychologisch ausgefeilten Krimi.
Dépardieu spielt Maigret wie kein anderer vor ihm. Noch nie zuvor haben wir in diesen Abgrund der Ratlosigkeit des Kommissars geblickt im Angesicht des rätselhaften Verbrechens, aber auch der Existenz selbst.
– Le Parisien
Depardieu scheint als Maigret geboren zu sein
– APA
Depardieu in seiner mit Abstand besten Rolle – als hätte er nur darauf gewartet, in dieses schlafende Biest im großen Dschungel des Lebens zu schlüpfen
– Le Parisien
Leconte und Depardieu haben tatsächlich so etwas wie die Essenz des berühmten Kommissars herausdestilliert
– Der Standard