Um ihnen noch mehr Komfort zu bieten, können Sie ihre Anmeldedaten künftig auch als Login benutzen. Deshalb fragen wir zusätzlich nach ihren Kontaktdaten. Ihre Einstellungen können Sie mit ihrem Login jederzeit ändern bzw. ihr Konto auch wieder löschen.
Unanhängig von der Erstellung des Online-Kontos müssen Sie die CP Card an der Kinokassa bestellen. Sie liegt nicht automatisch bereit, wird aber sofort erstellt.
Der Jahresbeitrag für die Cinema Pardiso Card beträgt 25 EUR. Unseren jungen Besuchern bis 27 Jahren bieten wir gegen Vorlage des Schüler/Studenten/Lehrlingsausweis an der Kassa die vergünstigte YOUNG AUDIENCE CARD um 20 EUR an.
Sie können die Cinema Paradiso Card gegen die Jahresgebühr von 25 EUR (ermäßigt für Schüler/Studenten/Lehrlinge 20 EUR) jetzt neu auch online bestellen. Füllen Sie dazu das Formular unter "CP Card bestellen" aus, wir konkatieren Sie danach bezüglich der Details. Die Karte wird Ihnen nach Zahlung per Post zugeschickt.
1 bis zu 30% günstiger.
2 Maximal zwei Tickets pro Film/Veranstaltung je Cinema Paradiso Card.
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Cinema Specials
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Wir schicken regelmäßig Informationen zu unserem Programm und freuen uns über die Ankündigung in Ihrem Medium.
Direktkontakt: pr@cinema-paradiso.at
Bitte übermitteln Sie uns Ihre Daten per Formular. Sie erhalten danach die Zahlungsdaten für die Überweisung des Mitgliedsbeitrags. Nach Zahlungseingang erhalten Sie per Post Ihre personalisierte CP Card. Für Rückfragen stehen wir unter T 02742 - 34321 oder pr@cinema-paradiso.at zur Verfügung.
Die volksfestartigen Proteste mit über einer halben Million Teilnehmenden aus allen Bevölkerungsschichten, die friedliche Besetzung des Kiewer Rathauses und später ein sich verschärfender Konflikt, der in bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Polizei und zunehmend radikalisierten Demonstranten mündete und über hundert Todesopfer forderte.
Die Bilder der Maidan-Proteste gingen um die Welt, und Mobiltelefon sei Dank ist heute jeder Demonstrant auch ein Kameramann. Doch Loznitsa ist kein Handyfilmer: Dem euphorisierenden Gewusel der Demonstranten setzt der Dokumentarfilm-Routinier ruhige, sorgfältig kadrierte Tableaus entgegen. Statt sich vom Strom der Ereignisse mitreissen zu lassen, behält er mit seiner Kamera den Überblick und fasst die Dynamik der Masse in fast schon ornamentale Bilder. Hitzige Köpfe halten Loznitsas Film kühle Distanziertheit und fehlende Empathie vor. In Wirklichkeit schafft er den seltenen Spagat, die explosive Dynamik einer Revolution in zeitlose Bilder zu fassen, und hebt sich damit wohltuend vom Voyeurismus des gängigen Gefechtsjournalismus ab. Er habe sich für Maidan von Eisensteins Streik inspirieren lassen, sagt Loznitsa. Ein Vergleich, der einleuchtet und den er nicht zu fürchten braucht.