Der große österreichische Dichter und Ausnahmekünstler Bodo Hell gilt seit Anfang September dieses Jahres als offiziell verschollen. Der 81-jährige gebürtige Salzburger verbrachte seit 45 Jahren die Sommer als Senner auf der Alm und wird seit dem 11. August im Dachsteingebirge vermisst.
Genau dort, am östlichen Dachsteinstock, spürt Regisseur Othmar Schmiderer in seinem Dokumentarfilm gemeinsam mit Bodo Hell den Mythen dieses Gebirges nach und befasst sich mit der realen Lebenswelt auf der dortigen Hochalm – inklusive aller Konflikte und aufeinanderprallender Interessen. Zuvor sind die beiden auch in Wien und fahren im damals als Doppeldecker geführten 13A – und schaffen damit auch eine Ode an ein vergangenes Wien.
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