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Narziss und Goldmund

D/Ö 2019, 110 min
R: Stefan Ruzowitzky, K: Benedict Neuenfels, D: Stefan Ruzowitzky, H: Jannis Niewöhner, Sabin Tambrea, Sunnyi Melles, Henriette Confurius, Jessica Schwarz, u.a.,

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Narziss: „All unsere Liebe muss Gott gehören.“ Goldmund: „Wir drei können ja zusammen Freunde sein, du und ich und Gott! Willst du nicht manchmal wieder da draußen sein?“ Narziss: „Nein, ich kann hier besser nachdenken.“

Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky (Die Fälscher) bringt Hermann Hesses weltberühmte Erzählung über eine außergewöhnliche Freundschaft auf die Kinoleinwand. Im Mittelalter im Kloster Mariabronn lernen sich zwei Buben kennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Narziss (Sabin Tambrea) ist tiefreligiös, verschreibt sich mit jeder Faser seines Herzens dem entsagungsvollen Leben. Goldmund (Jannis Niewöhner) versucht ihm nachzueifern, doch sein ungestümes Temperament und sein Freiheitsdrang passen nicht zum strengen, asketischen Leben im Kloster. Zwischen den beiden Gegenpolen entwickelt sich eine tiefe Freundschaft. Selbst als Goldmund, von Narziss bestärkt, in die Welt hinauszieht, bleiben die beiden in Gedanken immer verbunden. Goldmund findet in einem abenteuerlichen Leben die große Liebe und reift als Künstler. Es sind dramatische Umstände, die zu einem Wiedersehen mit Narziss führen und die Freundschaft auf die Probe stellen. Die Bilder wecken Erinnerungen an „Der Name der Rose“. Stefan Ruzowitzky schafft in der aufwändigen Inszenierung eine dichte Atmosphäre, die hervorragende Besetzung (Jessica Schwarz, Georg Friedrich, Uwe Ochsenknecht) spielt mit Verve auf.

Freigegeben ab 12 Jahren. (Die Begleitung eines Erwachsenen verringert die Altersgrenze nicht.)