Cinema Paradiso - Open Air Kino
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Sterben

D 2024, 180 min
R: Matthias Glasner, K: Jakub Bejnarowicz, Sch: Heike Gnida, M: Lorenz Dangel, D: Matthias Glasner, H: Lars Eidinger, Corinna Harfouch, Lilith Stangenberg, Ronald Zehrfeld, Robert Gwisdek u.a.ab 16.05.2024

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Eindringliches, sinnliches Porträt der Familie Lunies, deren Geschichte neben Krankheit und Tod auch von dem Wunsch getragen ist, dem Leben trotz allem Sinn und Freude abzugewinnen. Das drei Stunden lange Epos wurde bei der diesjährigen Berlinale umjubelt und mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet.

Lissy (Corinna Harfouch) ist im Stillen froh darüber, dass ihr dementer Mann langsam dahinsiechend im Pflegeheim verschwindet. Plötzlich aber wird sie mit eigenen schweren Krankheiten konfrontiert. Ihr Sohn Tom (Lars Eidinger), ein Dirigent, arbeitet währenddessen gemeinsam mit seinem depressiven Freund Bernard an einer Komposition namens „Sterben“. Der Name wird Programm. Während Tom mit den Herausforderungen des Vaterseins und seiner Beziehung zu kämpfen hat, beginnt seine Schwester Ellen eine wilde Affäre mit einem verheirateten Zahnarzt. Der Film zeichnet das Bild einer Familie, die schon lange keine mehr ist und erst durch den Tod wieder zueinander findet. Ein Panorama der menschlichen Existenz zwischen Intensität und Verzweiflung, das humorvolle und herzzerreißende Momente gleichermaßen einfängt. Bei aller tragischen Essenz ist der Film getragen von wahrhaftigem Witz.

Deutscher Filmpreis 2024:
Bester Spielfilm, Beste weibliche Hauptrolle (Corinna Harfouch), Beste männliche Nebenrolle (Hans-Uwe Bauer), Beste Filmmusik (Lorenz Dangel).

Berlinale 2024: Silberner Bär, Bestes Drehbuch

Freigegeben ab 16 Jahren. (Die Begleitung eines Erwachsenen verringert die Altersgrenze nicht.)

Emotionales deutsches Meisterwerk.

– B.Z.

Eine fesselnde, urkomische und sich am exzessiven Erzählen erfreuende Meditation über das Sterben nahestehender Menschen und über die Gefühllosigkeit, die einen in solchen Situationen manchmal beherrscht.

– Der Standard

Unglaublich kurzweilig und unterhaltsam.

– The Guardian

Ein tief bewegender Film.

– ZDF Heute Journal

Ein Ensemble wie man es im deutschen Kino lange nicht mehr gesehen hat.

– FAZ