Optional:
Um ihnen noch mehr Komfort zu bieten, können Sie ihre Anmeldedaten künftig auch als Login benutzen. Deshalb fragen
wir zusätzlich nach ihren Kontaktdaten. Ihre Einstellungen
können Sie mit ihrem Login jederzeit ändern bzw. ihr Konto auch wieder löschen.
Unanhängig von der Erstellung des Online-Kontos müssen Sie die CP Card an der Kinokassa bestellen. Sie liegt nicht automatisch bereit, wird aber sofort erstellt.
Der Jahresbeitrag für die Cinema Pardiso Card beträgt 25 EUR. Unseren jungen Besucher*innen bis 27 Jahren bieten wir gegen Vorlage des Schüler/Studenten/Lehrlingsausweis an der Kassa die vergünstigte YOUNG AUDIENCE CARD um 20 EUR an.
Sie können die Cinema Paradiso Card gegen die Jahresgebühr von 25 EUR (ermäßigt für Schüler/Studenten/Lehrlinge 20 EUR) jetzt neu auch online bestellen. Füllen Sie dazu das Formular unter "CP Card bestellen" aus, wir konkatieren Sie danach bezüglich der Details. Die Karte wird Ihnen nach Zahlung per Post zugeschickt.
1 bis zu 30% günstiger.
2 Maximal zwei Tickets pro Film/Veranstaltung je Cinema Paradiso Card.
Aktuelle Highlights
Cinema Specials
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Wir schicken regelmäßig Informationen zu unserem Programm und freuen uns über die Ankündigung in ihrem Medium.
Direktkontakt: pr@cinema-paradiso.at
Bitte übermitteln Sie uns Ihre Daten per Formular. Sie erhalten danach die Zahlungsdaten für die Überweisung des Mitgliedsbeitrags. Nach Zahlungseingang erhalten Sie per Post Ihre personalisierte CP Card. Für Rückfragen stehen wir unter T 02742 - 34321 oder pr@cinema-paradiso.at zur Verfügung.
Mit einem Budget von nur 930.000 Euro hat Filmkoch Marinković eine vorzüglich ausbalancierte Diaspora-Tragikomödie serviert, deren Schmähs auf Bosnisch ebenso wunderbar trocken schmecken wie auf Steirisch.
Bosnischer Topf”...ist ein kleiner komödiantischer Geniestreich. Unaufgeregt und geradlinig geht es um alles: Diaspora, Trauma, Integration, Eifersucht, Eigensinn und Kunst. Senad Bašić, in Bosnien ein Sitcom-Star, ist ein großartiger Grummler und vielsagender Schweiger.
Wie überhaupt der lakonische, nie brüllende Humor eine Stärke dieses Films ist. In seiner leisen Melancholie erinnert er an Finnisches a la Kaurismäkki, wobei deutlich mehr geredet wird. Mit extratrockenem Schmäh allerdings.
Die Egos, sowohl Faruks als auch die der Kunstschaffenden, die kritische Augen seiner Landsleute, die mit ihren Aufenthalt prahlen...sowie die Wurschtigkeit, die er von seinem Gastland wohl schon zu sehr übernommen hat, machen diese Suche nach dem was Faruk einst als Menschen und Künstler ausgezeichnet hat, zu einer unterhaltsamer Reise. Eine kleine, aber feine Ex-Jugo-Komödie.
Da erklärt sich eine eher desolate Schauspielgruppe bereit, ein Jugendstück von Faruk aufzuführen. Für den beginnt eine tragisch-witzige, emotionale Reise in die eigene Vergangenheit rund um die Themen Migration, Solidarität und den Versuch, irgendwo anzukommen. Faruks unverhoffte Rückkehr ins Theater hilft ihm schließlich zu erkennen, was im Leben wirklich wichtig ist. „Bosnischer Topf“ spielt zur Gänze in Graz und feierte am „Sarajevo Film Festival“ eine fulminante Weltpremiere. Eine charmante Erzählung über das Leben und Überleben im Milieu der kulturellen Emigration.