Optional:
Um ihnen noch mehr Komfort zu bieten, können Sie ihre Anmeldedaten künftig auch als Login benutzen. Deshalb fragen
wir zusätzlich nach ihren Kontaktdaten. Ihre Einstellungen
können Sie mit ihrem Login jederzeit ändern bzw. ihr Konto auch wieder löschen.
Unanhängig von der Erstellung des Online-Kontos müssen Sie die CP Card an der Kinokassa bestellen. Sie liegt nicht automatisch bereit, wird aber sofort erstellt.
Der Jahresbeitrag für die Cinema Pardiso Card beträgt 25 EUR. Unseren jungen Besucher*innen bis 27 Jahren bieten wir gegen Vorlage des Schüler/Studenten/Lehrlingsausweis an der Kassa die vergünstigte YOUNG AUDIENCE CARD um 20 EUR an.
Sie können die Cinema Paradiso Card gegen die Jahresgebühr von 25 EUR (ermäßigt für Schüler/Studenten/Lehrlinge 20 EUR) jetzt neu auch online bestellen. Füllen Sie dazu das Formular unter "CP Card bestellen" aus, wir konkatieren Sie danach bezüglich der Details. Die Karte wird Ihnen nach Zahlung per Post zugeschickt.
1 bis zu 30% günstiger.
2 Maximal zwei Tickets pro Film/Veranstaltung je Cinema Paradiso Card.
Aktuelle Highlights
Cinema Specials
Kassa öffnet um 09:30 Uhr
Wir schicken regelmäßig Informationen zu unserem Programm und freuen uns über die Ankündigung in ihrem Medium.
Direktkontakt: pr@cinema-paradiso.at
Bitte übermitteln Sie uns Ihre Daten per Formular. Sie erhalten danach die Zahlungsdaten für die Überweisung des Mitgliedsbeitrags. Nach Zahlungseingang erhalten Sie per Post Ihre personalisierte CP Card. Für Rückfragen stehen wir unter T 02742 - 34321 oder pr@cinema-paradiso.at zur Verfügung.
Das Freeride Filmfestival ist deshalb so wichtig, weil auch kleinere Produktionen und teilweise sogar No-Budget-Produktionen eine große Bühne bekommen. „Wenig Budget“ heißt ja nicht, dass es ein schlechter gemachter Film sein muss. Im Gegenteil! Da steckt oft so viel Herzblut drin, so viel Enthusiasmus, dass gerade diese Filme es verdienen, einmal auf dem Big Screen gezeigt zu werden.
„Projection“ ist eine ebenso dystopische wie actionreiche Entdeckungsreise in eine Welt verlassener Skigebiete und aufgegebener Infrastruktur. Die No-Budget-Produktion beschreibt die Vergangenheit und vielleicht auch die Zukunft des Wintersports.
„Cycles“ ist ein experimenteller Kurzfilm, der sich mit der Kraft im Menstruationszyklus beschäftigt und ein Ausrufezeichen für female empowerment setzt.
Nach langen und intensiven Diskussionen haben wir uns für sechs Hochkaräter entschieden, die mit ihren Themen und Zugängen unseren Zeitgeist exakt treffen. Beeindruckt hat uns sowohl die unbeirrbare Leidenschaft sämtlicher Protagonistinnen und Protagonisten als auch die kreative und individuelle Umsetzung. Als gemeinsamen Nenner aller Produktionen haben wir den Slogan ‚FOREVER RIDE‘ herausgefiltert.
The Blondes – How Did We Get Here?
Janelle Yip, Emily Childs (beide CAN) und Tonje Kvivik (NOR) nennen sich „The Blondes“ und kennen nur ein Gas: Vollgas. Die drei sind aber keine kopflosen Draufgängerinnen, sondern erobern ganz bewusst Männerdomänen wie Big Mountain Skiing, Wildfeuer-Bekämpfung und Helikopter-Fliegen. Dieses sympathische Porträt dreier Freundinnen ist der wohl feministischste Ski-Actionfilm in der FFF-Geschichte. Wahrlich großes Freeride-Kino – optisch wie musikalisch.
Cycles
Wie gehen Sportlerinnen mit ihrem Menstruationszyklus um und wie wirkt er sich auf ihre Leistungsfähigkeit aus? Johanna Brunner und Anjuna Hartmann wollen mit ihrer ebenso experimentellen wie actiongeladenen Produktion „Cycles“ nicht nur ein Tabuthema aufbrechen, sondern auch zur Stärkung von weiblichen Spitzen-Athletinnen beitragen.
Left Right
Ein Snowboard-Film, in dem das Kurvenfahren im Mittelpunkt steht und niemand den Boden verlässt. „Auf dieses Projekt habe ich die letzten zehn Jahre hingearbeitet“, erklärt Regisseur Samuel McMahon. „Ich hoffe, er sorgt für Gänsehaut und den einen oder anderen Lacher, und zeigt nebenbei einige unglaubliche Menschen, Styles und Turns.“ Zusätzlich streut er tiefgründige Erkenntnisse übers Kurvenfahren ein, denn eines ist klar: Ob man in einen Sprung hineinfährt, über exponierte Faces fetzt, durch Wälder schwebt oder seine erste Snowboardstunde nimmt – der Turn ist das Herzstück des Sports.
22 HØURS – Arctic Dreamlines
Die Südtiroler Weger-Brüder lieben Herausforderungen und Abwechslung: Beide waren Weltklasse-Kajakfahrer, aber sind auch leidenschaftliche Gleitschirmflieger, Basejumper, Freerider – und Content Creators, die mit ihren Clips auf Social Media regelmäßig viral gehen. Der Winter 2022/23 ist für die beiden im Mai eigentlich schon beendet – ehe sie von einem aufziehenden Sturm und riesigen Neuschneemassen in den norwegischen Lyngen Alps erfahren. Also, nix wie hin und das Abenteuer kann beginnen.
Projection
Mit ausdrucksstarker Bildsprache und minimalistischer Kommentierung gelingt Regisseur Richard Buchner ein makaber schönes Bild von aufgelassenen Skigebieten. Assoziationen zu Klimawandel, Umweltverschmutzung und kapitalistischen Machenschaften sind ebenso vorhanden wie eine Parodie auf die Zukunftsfähigkeit des alpinen Wintertourismus. Weil sich junge Shredder jene Orte aneignen, an denen dieser Tourismus bereits gescheitert ist – durch nachhaltige Mittel wie Skitouren, Urban Skiing und Kunst.
Purity
Regisseur Lukas Schäfer stellt in dieser non-verbalen und zugleich atmosphärisch epischen Erzählung die Natur ganz selbstverständlich in den Vordergrund. Dazwischen sorgen Gabriel Indrist und seine Freunde für gediegene, hochklassige Freeride-Action, die sich wunderbar in die Story einfügt. Ein perfekter Film für Tage, an denen man keine Lust mehr hat, zu reden oder anderen beim Reden zuzuhören. Denn manchmal reicht es, sich von der Schönheit der Bilder und der Magie des Lebens verzaubern zu lassen.