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Persepolis

F 2007, 96 min
R: Marjane Satrapi, Vincent Paronnaud, Sch: Stéphane Roche, M: Olivier Bernet, H: Jasmin Tabatabai, Nadja Tiller, Hanns Zischler, u.a.
Persepolis

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Ein unvergleichlich schöner und äußerst witziger Film über ein mutiges Mädchen. Unwiderstehlich! Basierend auf den kultverdächtigen Comicromanen, handelt der Film von der wahren Lebensgeschichte der jungen Iranerin Marjane Satrapi und wirft eine humorvolle und sehr kritische Betrachtung auf die Historie des Iran. Dabei bleibt dieses Filmjuwel immer federleicht, schwung- und humorvoll und verzaubert mit seinem Charme. „Lachen ist die subversivste aller Waffen!“ sagt Marjane Satrapi. Man weint und lacht mit ihr und ist dabei zutiefst berührt!

Marjane ist acht Jahre alt, als der Schah aus dem Iran vertrieben wird und die Mullahs die Macht an sich reißen. Fortschritt und Freiheit bleiben auf der Strecke, als im Zuge der Islamischen Revolution Tausende im Gefängnis landen und Frauen gezwungen werden, Kopftücher zu tragen. Doch die rebellische Marjane denkt gar nicht daran, sich dem rigiden Regelwerk zu unterwerfen. Viel lieber entdeckt sie Punk, ABBA und Iron Maiden. Sie ist eine mitfühlende Rebellin, die Angst nicht kennt. Ihre Eltern schon. Sie schicken ihre mittlerweile 14jährige Tochter nach Österreich. In diesem fremden Land wird sie Punk, sie wird Hippie, sie macht erste Erfahrungen mit der Liebe und mit ausländerfeindlichen WienerInnen. Die Sehnsucht nach ihrer Famillie und ihrem Land bleibt.

Filmfestspiele Cannes 2007: Preis der Jury

Freigegeben ab k.A.

Ich liebte Pommes Frites mit Ketchup, Bruce Lee war mein großer Held, ich trug Adidas und wollte unbedingt zwei Dinge schaffen: Mir die Beine rasieren können und die letzte Prophetin der Galaxie werden.

– Marjane in „Persepolis“

Komik, Schmerz und Herzenswärme sind bei diesem Film immer nur einen Bilderrahmen voneinander entfernt.

– Die Zeit

Eine Idee pro Minute um die Welt neu zu erfinden.

– Libération

Eine ziemlich einmalige Comic-Verfilmung, in der es nicht um Superhelden oder possierliche Tierchen geht, sondern um die jüngere Geschichte eines der großen schwarzen Schafe des Weltgeschehens, des Iran.

– Die Welt