Nelly & Nadine
R: Magnus Gertten, K: Caroline Troedsson, Sch: Jesper Osmund, Phil Jandaly, M: Marthe Belsvik Stavrum, D: Magnus Gertten, Jesper Osmund, H: Nelly Mousset-Vos, Nadine Hwang, Sylvie Bianchi u.a.
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Regisseur Magnus Gertten gelingt abermals ein berührender Dokumentarfilm, in dem er anhand von Tagebüchern, Fotos, Liebesbriefen und Filmrollen eine bemerkenswerte Geschichte über den Horror des Krieges, gut gehütete Familiengeheimnisse und eine Liebe gegen alle Widerstände erzählt.
Weihnachten 1944: Nelly und Nadine sind Gefangene im Konzentrationslager Ravensbrück, am Heiligabend verlieben sich die beide Frauen ineinander. Ihr gesamtes Leben bleiben sie ein Paar. Nicht einmal ihre engsten Verwandten wissen davon. Dass ihre Geschichte nun erzählt wird, verdankt der Film der Enkelin Nellys. Sylvie Bianchi hat den Nachlass ihrer Großmutter geerbt, den sie über zwanzig Jahre lang unberührt ließ – bis sie die privaten Aufzeichnungen ihrer Großmutter öffnet und beginnt, deren Vergangenheit aufzudecken.
Berlinale 2022: Teddy Jury Award
Freigegeben ab 16 Jahren. (Die Begleitung eines Erwachsenen verringert die Altersgrenze nicht.)
Ein ergreifender Film über eine tiefe lesbische Liebe und über die Notwendigkeit persönlichen und kollektiven Erinnerns.
– Radio Eins
Dank des Films kann die Enkelin nicht nur ein schweres emotionales Gewicht ablegen, sondern gibt Nelly auch einen wichtigen Teil ihrer Identität und Geschichte zurück. Dafür ist es nie zu spät, das macht der Film unmissverständlich klar.
– Kino-Zeit.de
Eine unglaubliche Liebesgeschichte, so plastisch und berührend. NELLY & NADINE zeigt, was ein Dokumentarfilm leisten kann.
– ARD ttt
Eine ganz unglaubliche, wunderbare Liebesgeschichte.
– Süddeutsche Zeitung