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Was man von hier aus sehen kann

D 2022, 110 min
R: Aron Lehmann, K: Christian Dressler, Sch: Ana de Mier y Ortuño, M: Boris Bojadzhiev, D: Aron Lehmann, H: Corinna Harfouch, Karl Markovics, Luna Wedler u.a.ab 29.12.2022
Was man von hier aus sehen kann

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Der berührendste Film des Jahres! Eine exzellente Besteller-Verfilmung und eine strahlende Komödie. Die Adaption des gleichnamigen Romans und Überraschungserfolgs von Mariana Leky ist ein fantasievoller Film über die Liebe unter schwierigen Vorzeichen und der Suche nach dem Sinn im Leben und verhandelt nichts Geringeres als die Liebe und den Tod. Kino voller wahrhafter Momente.

„Ich habe schon wieder von einem Okapi geträumt.“ Immer, wenn Oma (Corinna Harfouch) von diesem Tier träumt, stirbt kurz danach ein Dorfbewohner. Das ganze Dorf hält sich bereit, letzte Vorbereitungen werden getroffen, Geheimnisse enthüllt, Geständnisse gemacht und Liebe erklärt. Ihre Enkelin Luise (Luna Wedler) bringt Dinge zum Einsturz, wenn sie nicht die Wahrheit sagt und kann niemandem in die Augen schauen, bis ein junger Zen-Mönch im Dorf auftaucht. Und da sind noch die anderen DorfbewohnerInnen mit ihren täglichen Sorgen und kleinen Geheimnissen. Karl Markovics ist herausragend als Optiker, der die Oma heimlich verehrt.

Freigegeben ab 12 Jahren. (Die Begleitung eines Erwachsenen verringert die Altersgrenze nicht.)

Die Adaption des Romans ist ausgesprochen gelungen. Ein Film, wie man ihn aus deutschen Landen selten sieht, mit einem Gespür für das Schräge, das Absurde, das völlig Entrückte, aber eben auch mit viel Gefühl. „Was man von hier aus sehen kann“ ist ein Film, der in eine Provinz entführt, wie sie wahrhaftiger und wie sie zugleich irrealer nicht sein könnte.

– Programmkino.de