Das Langfilmdebüt des österreichischen Regisseurs Mo Harawe hinterließ bei seiner Weltpremiere in Cannes tiefen Eindruck. Er erzählt ergreifend vom Hadern, Straucheln, Träumen und Aufbäumen einer zusammengewürfelten Familie in einem somalischen Küstendorf. Und von Hoffnung, wider alle Widrigkeiten.
Mamargade kämpft als alleinerziehender Vater mit den Herausforderungen des täglichen Lebens. Ständig drohen die Gefahren des Bürgerkrieges und Mamargades Einnahmen als Totengräber reichen kaum aus. Sein Sohn Cigaal ist ein fröhliches Kind, das seinen Vater verehrt. Seine Schwester Araweelo sucht nach ihrer Scheidung bei ihm ein neues Zuhause. Als auch noch die einzige Schule des Dorfs geschlossen wird, muss Mamargade sich etwas einfallen lassen. Universelle Geschichte einer Familie, die durch Liebe und Zuversicht ihren Weg findet.
Viennale 2024: Wiener Filmpreis für den besten österreichischen Film
Freigegeben ab 6 Jahren. (Die Begleitung eines Erwachsenen verringert die Altersgrenze nicht.)
– Cineuropa
– Variety
– Die Presse
– Indiewire
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