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Was uns verbindet

F 2024, 105 min
R: Carine Tardieu, K: Elin Kirschfink, Sch: Christel Hdwynter, M: Eric Slabiak, D: Raphaële Moussafir, Agnès Feuvre, Carine Tardieu, H: Valeria Bruni Tedeschi, Pio Marmaï, Vimala Pons, Raphaël Quenard, Cesar Botti u.a.,

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Nach „Eine bretonische Liebe“ und „Im Herzen jung“ erzählt Regisseurin Carine Tardieu in „Was uns verbindet“ feinfühlig und mit leiser Komik von Verlust, Nähe und der unerwarteten Entstehung einer Familie.

Sandra (Valeria Bruni Tedeschi) ist eine selbstbestimmte Frau in ihren Fünfzigern, die ihr Leben bewusst ohne Kinder und feste Beziehungen lebt. Als ihre Nachbarn sie bitten, kurzfristig auf ihren kleinen Sohn Elliott aufzupassen, gerät ihre sorgfältig geordnete Welt ins Wanken. Der plötzliche Tod von Elliotts Mutter Cécile macht Sandra zur zentralen Bezugsperson einer jungen Familie im Ausnahmezustand. Sie wächst unerwartet in die neue Rolle hinein: als emotionale Stütze für Vater Alex (Pio Marmaï) und seine Kinder. Was als spontane Hilfe beginnt, entwickelt sich zu einer tiefen Verbindung. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Lucille, die als Baby geboren wird und deren Lebensphasen den Erzählrhythmus bestimmen. Der Film feierte seine Weltpremiere bei den Filmfestspielen von Venedig und wurde in Frankreich mit über 700.000 KinobesucherInnen zum Überraschungserfolg. Ein bewegender Film über Trauer, Hoffnung und die Kraft neuer Bindungen – leise, stark und zutiefst menschlich.

Freigegeben ab k.A.