Um seine Mutter mit beginnender Demenzerkrankung zu pflegen, zieht der erfolgreiche Magazinfotograf Michael Appelt mit Anfang fünfzig wieder in sein altes Kinderzimmer ein. Er selbst ist nach einer Nahtoderfahrung und langem Krankenhausaufenthalt traumatisiert und leidet an einer schweren Depression.
Um seine Mutter mit beginnender Demenzerkrankung zu pflegen, zieht der erfolgreiche Magazinfotograf Michael Appelt mit Anfang fünfzig wieder in sein altes Kinderzimmer ein. Appelt, der nach einem langen Krankenhausaufenthalt selbst traumatisiert ist und an einer schweren Depression leidet, kümmert sich liebevoll um die Mutter und träumt von früheren Abenteuern, als seine von der Fotografie dominierte Welt noch in Ordnung war. Reiner Riedlers Dokumentarfilm ist ein persönliches Porträt über einen Freund und Wegbegleiter, das nicht bloß von essenziellen Themen des Menschseins, des Älterwerdens und der Konfrontation mit dem Ausweglosen erzählt, sondern darüber hinaus auch Michael Appelts eindrückliches fotografische Œuvres zugänglich macht. Zuvorderst ist „Die guten Jahre“ aber eines: Das filmische Zeugnis einer bedingungslosen Liebe, die Mutter und Sohn Grundlage für ein Zusammenleben in Zeiten des Wandels ist.
Freigegeben ab k.A.
– Der Standard
– Diagonale
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