Einer der besten Filme der letzten Jahre! Die polnische Regisseurin Agnieszka Holland stieß mit ihrem Film, der die illegalen Pushbacks an den Grenzen der EU thematisiert, auf heftigen Widerstand und entrüstete Reaktionen in ihrer Heimat und wurde insbesondere von der mittlerweile abgesetzten Regierung stark angefeindet. Dafür wurde sie 2023 beim Filmfestival in Venedig mit dem Sonderpreis der Jury ausgezeichnet. Ein Film von großer Empathie und nackter Empörung, der von der Hölle auf Erden erzählt. Davon, was Flüchtende auf dem Weg ins vermeintlich rettende Europa durchleiden müssen. Obwohl nichts beschönigt wird, sind es doch die wenigen Momente der Menschlichkeit, des Lichts, der Solidarität, die am stärksten wirken. Besser kann kämpferisches, politisches Kino nicht sein.
Ich habe die Politik für ein paar Jahre beiseite gelegt. Aber jetzt ist es an der Zeit, mich wieder zu engagieren. Ich habe das Gefühl, dass ich etwas tun muss. - Agnieszka Holland
In den tückischen und sumpfigen Wäldern zwischen Weißrussland und Polen, sind Geflüchtete aus dem Nahen Osten und Afrika in einer geopolitischen Krise gefangen, die vom belarussischen Diktator Lukaschenko und Putin inszeniert wurde. Um Europa zu provozieren, werden die Geflüchteten von der Propaganda, die ihnen eine einfache Überfahrt in die EU verspricht, an die Grenze gelockt. Die Leben von Julia, einer frischgebackenen Aktivistin, die ihr bequemes Leben aufgegeben hat, Jan, einem jungen Grenzschutzbeamten, und einer syrischen Familie verflechten sich zu Spielbällen in diesem unfassbaren Krieg im Verborgenen. Eine wahre Offenbarung.
Freigegeben ab 14 Jahren. (Die Begleitung eines Erwachsenen verringert die Altersgrenze nicht.)
– Deadline
– Screen Daily
– Variety
– The Guardian
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