Mit der Verfilmung des gefeierten Weltbestsellers von Julia Franck legt die österreichische Filmemacherin Barbara Albert einen hochemotionalen Film vor – eine mitreißende Hommage an weibliche Körperlichkeit und Selbstermächtigung. Mala Emde in der Hauptrolle spielt absolut brillant.
Die beiden Schwestern Helene (Mala Emde) und Martha kommen in das aufregende Berlin der wilden 20er-Jahre. Während sich Martha zwischen freizügiger Ekstase, Jazz und Drogen austobt, will Helene Medizin studieren und Ärztin werden. In Karl (Thomas Prenn) findet sie die Liebe ihres Lebens. Die Tür zur Welt scheint für sie weit offen zu stehen. Doch mit Karls jähem Tod und dem gesellschaftlichen Umsturz durch die Nazis gerät ihre Welt ins Wanken. Als sie Wilhelm (Max von der Groeben) begegnet, der sich unsterblich in sie verliebt, wagt Helene einen Neuanfang samt neuer Identität. Doch ihre Lebensenergie und ihr starker Wille vertragen sich nicht mit Wilhelms Vorstellung von traditionellen Geschlechterrollen und Mutterschaft. Helene trifft eine ungeheuerliche Entscheidung. Ein berührendes Porträt einer Frau, die ihre große Liebe verliert und darüber droht, auch ihrer selbst verlustig zu gehen.
Freigegeben ab k.A.
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