Eine feministische Kaiserin im österreich-ungarischen K. u. K.-Hofstaat? „Sisi und Ich“ wirft ein vollkommen neues Bild auf Elisabeth, die legendenumwobene Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn. Fernab des kitschigen Sissi-Klisches begegnen wir einer Frau, die sich jahrelang und nur von Frauen umgeben, auf Reisen durch ganz Europa begibt, sechs Sprachen beherrscht, Hochleistungssport betreibt und mit ihrem freien Geist ganz und gar nicht in das enge Korsett des Wiener Hofes passt.
Als Hofdame Irma (Sandra Hüller) ihren Dienst antritt, ist sie schnell fasziniert von der mitreißenden, freiheitsliebenden Kaiserin Sisi (Susanne Wolff) und ihren modernen Ideen. Irma wird schnell Sisis Vertraute und reist viele Jahre lang gemeinsam an ihrer Seite durch Europa. Die Kaiserin durchlebt die Zeit in absoluter Freiheit, doch die sorglose Zeit muss enden, als klar wird, dass sie ihrer Verantwortung als Kaiserin nicht dauerhaft entfliehen kann. Die Welt greift nach ihr, um sie zu brechen. Packendes Drama voll bissiger Dialoge und tiefschwarzem Humor.
Deutschen Filmpreis 4 Nominierungen:
Beste weibliche Hauptrolle (Sandra Hüller), Beste Kamera/Bildgestaltung, Bestes Kostümbild, Beste Tongestaltung
Freigegeben ab 10 Jahren. (Die Begleitung eines Erwachsenen verringert die Altersgrenze nicht.)
– Programmkino.de
– Kultkino.ch
– Programmkino.de
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