Johanna Dohnal ist die Ikone der österreichischen Frauenbewegung. Sie war ihrer Zeit voraus, hat den patriarchalen Mief und die sozialen Unsitten einer von Männern dominierten Polit- und Wirtschaftswelt aufgebrochen. Ohne Dohnal gäbe es heute die neue Frauenbewegung in Österreich so nicht!
Nach einer steilen Karriere in der SPÖ übernimmt Johanna Dohnal Anfang der 1990er-Jahre als erste Feministin ein Frauenministerium. Dazu lebt sie in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung. Erreicht hat Dohnal Immenses: strafrechtliche Verfolgung der Vergewaltigung in der Ehe; Gründung des ersten Frauenhauses; Anrechnung von Kinderzeiten und vieles mehr.
Im Film erinnern sich Dohnals Familie, ihre Lebenspartnerin, ihre Mitstreiter*innen und Gegner*innen. Ein inspirierender Film zur rechten Zeit für eine gleichberechtigte Zukunft.
Die Vision des Feminismus ist nicht eine „weibliche Zukunft“. Es ist eine menschliche Zukunft. Aus taktischen Gründen leise zu treten, hat sich noch immer als Fehler erwiesen! Wir müssen offen Stellung beziehen gegen alle Hetze und Diffamierung von Menschen und Minderheiten. Wir müssen die Demokratie vor Demontierern schützen. Johanna Dohnal
– kino-zeit
– Kurier
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